Auf den folgenden Seiten finden Sie aktuelle Nachrichten zu den Themen der Biostations-Arbeit, unser Veranstaltungsprogramm sowie Hinweise auf Veranstaltungen unserer Mitgliedervereine.
Landesweiter Mitmachtag der Biologischen Stationen in NRW am 25.10.2025 - jetzt anmelden
Ennepe-Ruhr Kreis: Pflegearbeiten im Naturschutzgebiet Am Tannenbaum in Schwelm von 10:00 - ca. 14:00 Uhr
Wenn Sie in unsere praktische Naturschutzarbeit "reinschnuppern" möchten besteht dazu am 25. 10. Gelgenheit!
Bei der Mitmach-Aktion schaffen wir neue Offenstellen in einer Ruderalfläche, befreien Reptilienburgen von Bewuchs und reparieren und optimieren einer großen Insektennisthilfe auf der Streuobstwiese.
Die Aktion ist kostenlos, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Bitte wetterfeste Kleidung anziehen und eigene Verpflegung mitbringen.
Melden Sie sich bitte bis zum 22.10.25 an unter veranstaltung@biologische-station.de oder 02333 602541 (ggf. bitte auf dem AB Name, Telefonnummer und Anzahl Teilnehmende hinterlassen). Treffpunkt ist um 10:00 Uhr an der Infohütte des Naturschutzgebietes, Navi: Winterberger Str. 94, Schwelm.
Nachruf - Wir trauern um Heike-Fischer-Oberbossel
Heike hat unser kleines Team seit gut einem Jahr bereichert. Sie war die freundliche Stimme am Telefon, das Herz des Sekretariats und sie hat unsere Verwaltung mit
frischem Schwung geführt.
Ihr plötzlicher Tod macht uns tief betroffen.
Unser Gedanken sind bei ihrer Familie, der wir von Herzen viel Kraft wünschen.
Wir werden sie sehr vermissen.
Team und Vorstand der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.
Die Naturkundliche Wanderung am 12.6.2025 im Tal der Ennepe ist bereits ausgebucht. Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich!
17.05. 2025 Rundwanderung „Wie viel Natur steckt im Wald?“
Biologische Stationen Ennepe-Ruhr-Kreis/Mittlere Wupper und Wupperverband laden ein
Der Wupperverband, der dieses Jahr sein 95-jähriges Bestehen feiert, bietet in diesem Jahr gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern Veranstaltungen an. Am 17.05 ist
in Zusammenarbeit mit den Biologischen Stationen im Ennepe-Ruhr-Kreis und Mittlere Wupper eine Exkursion zum Thema Wald geplant.
Bei einer kleinen Wanderung werden verschiedene Aspekte des Waldes vorgestellt: Welche Unterschiede gibt es in dem, was wir gemeinhin als „Wald“ bezeichnen? Welche
Rolle hat der Wald für den Wasserkreislauf? Wo erkennen wir das Wirken des Menschen? Welchen Einfluss hat es auf die tierischen und pflanzlichen Waldbewohner?
Dr. Britta Kunz von der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis und Dr. Jan Boomers von der Biologischen Station Mittlere Wupper leiten die Führung.
Ablauf und Anmeldung
Start der Exkursion ist am Samstag, dem 17.05, um 14 Uhr in Wuppertal-Ehrenberg am Mahnmal Kemna (gegenüber der Beyenburger Str. 164). Der Treffpunkt ist über die
Bushaltestelle Wuppertal Mahnmal (Buslinie 616 & 626) oder mit dem Auto zu erreichen. Teilnehmende dürfen für die Dauer der Wanderung auf dem Gelände Beyenburger Str. 164 parken.
Das Ende der Rundwanderung ist für etwa 16:30 Uhr geplant. Da es auf dem Weg einige Steigungen gibt, ist die Wanderung nur für Personen geeignet, die gut zu Fuß
sind und etwas Kondition haben. Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei, zudem ist festes Schuhwerk erforderlich.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung bis zum 15. Mai notwendig. Diese erfolgt bei der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis,
unter info@biologische-station.de oder 02333 603541 (AB).
Artenvielfalt und Natur erleben mit den Biologischen Stationen
Der Wupperverband und die Biologischen Stationen arbeiten seit 2013 in einem Umweltnetzwerk zusammen. Dem Thema Natur und Artenvielfalt ist daher im Programm „95
Jahre Wupperverband“ ein besonderer Schwerpunkt gewidmet.
Die Biologischen Stationen und der Wupperverband laden zu zahlreichen weiteren Exkursionen im Jahr 2025 ein. Infos zu den Veranstaltungen sind auf der Homepage des
Wupperverbands zu finden: https://www.wupperverband.de/termine/veranstaltungen
Hier werden nach und nach weitere Veranstaltungstermine freigeschaltet.
Pflanzen des Frühlings: Buschwindröschen & Co. melden
Observation.org und die Initiatoren des Bioblitzes, das LWL-Museum für Naturkunde in Münster des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und die Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. rufen zum Frühjahrs-Bioblitz innerhalb der „Arten-Olympiade 2025“ auf. Die ersten Frühblüher, wie
z.B. Scharbockskraut und Buschwindröschen, können besonders gut in den vielen Laubwäldern des Ennepe-Ruhr-Kreise beobachtet und bei Observation.org oder in der App „ObsIdentify“ gemeldet
werden.
Pflanzen, die zwischen Januar und April ihre ersten Blüten und Blätter zeigen, werden als
Frühblüher oder Frühlingsgeophyten bezeichnet. Die Bezeichnung bezieht sich nicht nur auf
Blumen und Stauden, sondern auch auf Gehölze und Bäume. Frühblüher besitzen besondere Speicherorgane wie Zwiebeln, Knollen oder Rhizome, aus denen sie zu ihrem
frühen Blütezeitpunkt, wenn die Fotosyntheseleistung noch nicht ausreicht, Energie ziehen.
Mit der Bestimmungsapp ObsIdentify kann man ganz einfach diese und auch andere Frühblüher wie Lärchensporn, Schlüsselblumen, Gelbsterne und Sternmieren bestimmen
und bei Observation.org melden.
Alle Interessierten können beim Bioblitz 2025 mitmachen. Durch die Nutzung der App ObsIdentify, die über eine automatische Bestimmungsfunktion
verfügt, kann man auch ohne Artenkenntnisse teilnehmen. Benötigt wird hierfür lediglich ein Smartphone mit halbwegs guter Kamera und ein Nutzeraccount. Die künstliche Intelligenz, das System
hinter der App, lernt ständig dazu. Sie erkennt bereits jetzt zahlreiche heimische Pflanzen und Tiere wie Schmetterlinge, Wanzen, Libellen und viele mehr.
Die gemeldeten Fotos werden im Anschluss durch Fachleute validiert, so dass am Ende ein Datensatz entsteht, der wissenschaftlich ausgewertet werden kann.
Für Interessierte stehen Informationen zu dem Bioblitz-Projekt „Arten-Olympiade 2025“ auf der
Website bereit: www.arten-olympiade.lwl.org | www.bioblitze.lwl.org.
Interessierte finden die Ergebnisse der Bioblitze 2025 hier:
https://observation.org/bioblitz/categories/d-landkreise-und-kreisfreie-stadte-2025/?
Fragen an: germany@observation.org
Team und Vorstand der Biologischen Station im Ennepe-Ruhr-Kreis wünschen Ihnen/euch alles Gute für das Jahr 2025 - mit vielen schönen Natur-Erlebnissen!
Meldungen 2024
Bioblitz im Oktober - Pilze
Der Herbst ist die beste Jahreszeit, um Pilze im Ennepe-Ruhr-Kreis zu entdecken und bei Observation.org zu melden. Deshalb rufen die Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. zusammen mit der Naturbeobachtungsplattform Observation.org zum Beobachten und Melden auf.
Die Beobachtungen fließen in den „Bioblitz 2024“ ein, bei dem Naturbegeisterte in ihren jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten in ganz Deutschland versuchen sollen, so viele Tiere, Pflanzen oder Pilze wie möglich zu entdecken.
Pilze wurden lange zum Reich der Pflanzen gezählt. Nach heutigen Kenntnissen sind sie jedoch näher mit den Tieren verwandt. Zum Reich der Pilze gehören Vielzeller der Ständerpilze, aber auch Einzeller wie die Backhefe.
Das, was meistens als Pilz bezeichnet wird, wenn Menschen durch den Wald gehen und Pilze sammeln, ist der von vielen Pilzen ausgebildete Fruchtkörper. Er stellt einen Teil des gesamten Organismus dar und dient der Vermehrung. Der eigentliche Vegetationskörper der Pilze besteht aus Hyphen, die ein weit verzweigtes, sogenanntes „Mycel“ bilden. Dieses Mycel breitet sich beispielsweise im Erdboden, im Holz oder auf Lebensmittelresten aus.
Viele Pilze lassen sich besonders gut im Herbst finden. Daher hoffen die Initiator*innen des Aufrufs, auf rege Beteiligung von Naturbegeisterten und bitten um
Meldung der Beobachtungen in der App ObsIdentify oder auf der internationalen Plattform Observation.org. Die Meldungen und Meldenden nehmen automatisch am Bioblitz 2024 teil und tragen zur
Erforschung der biologischen Vielfalt und zur Erfassung der Pilze bei. Durch die automatische Foto-Bestimmungsfunktion der App kann jeder teilnehmen, auch ohne Artenkenntnis.
Wichtiger Hinweis: Eine Bestimmung mit der App ObsIdentify sollte nie dazu verwendet werden, um abzuklären, ob ein Pilz essbar oder giftig ist oder um Pilze
zum Verzehr zu suchen!
Für Interessierte stehen Informationen zu dem Projekt „Bioblitz 2024“ auf der Website bereit: www.bioblitze.lwl.org.
Verstärkung für unser Team!
Vom 1.9. 2024 bis zum 31.1.2026 unterstützt Karen Sales uns im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes.
Schulung von Wildkatzen-BotschafterInnen des BUND an der Biostation
Der BUND setzt sich seit langem mit verschiedenen Projekten für die Rettung der Wildkatze in Deutschland ein. Unter anderem werden Ehrenamtliche als sogenannte Wildkatzen-Botschafterinnen geschult, die über die Lebensweise der scheuen Wildtiere informieren und für deren Schutz werben. Am 15. Juni 2024 nutzte der BUND, Dr. Christine Thiel-Bender, den Umweltbildungsraum der Biologische Station für die Schulungsveranstaltung. Anschließend ging es mit der Biostation und den Rangern des RVR Ruhr Grün in die Wälder Breckerfelds, wo die Biologische Station nach über einhundert Jahren Abwesenheit wieder eine erste Wildkatze nachweisen konnte.
Kooperation der Biologischen Stationen im Bergischen mit dem Wupperverband
Am 5. Juni 2024 fand ein Austauschtreffen der Biologischen Stationen im Bergischen mit dem neuen Vorstand des Wupperverbandes, Herrn Ingo Noppen, statt.
Bei dem Treffen
Foto: Urheber Wupperverband Benjamin
Schäfer
wurden die vielen gemeinsamen Projekte der bereits seit zehn Jahren bestehenden Kooperation von beiden Seiten gewürdigt
und zukünftige Projekte besprochen.
Schulprogramm während der Ennepetaler Meilerwoche vom 6.-8. Mai 2024 - ein voller Erfolg!
Rund 500 Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Klassenstufen waren angemeldet und hatten viel Spaß an dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Zusätzliche Schulklassen sind außerhalb des Programms zum Meilerplatz gewandert um das alte Handwerk aus der Nähe zu erleben.
Informationstag des NABU Ennepe-Ruhr zum Thema "Naturnahe Waldbewirtschaftung"
Am 27.04.2024 ist Dr. Lutz Fähser im EN-Kreis zu Gast. Er war als leitender Forstdirektor für den Lübecker Stadtwald verantwortlich und hat während
seiner Dienstzeit dort das Konzept der naturnahen Waldbewirtschaftung, das sogenannte Lübecker Modell, entwickelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des NABU-EN.
Ältere Meldungen
Unser Gelände am Tannenbaum ist Naturschutzgebiet!
Auf gemeinsame Initiative von Biologischer Station und der AGU Schwelm e.V. wies der Kreis den Biotopverbund in Schwelm als Naturschutzgebiet
aus.
Wie viele Arten gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis?
Helfen Sie uns, das herauszufinden!
Jede/r kann mitmachen.
Bekanntlich kann man nur schützen, was man kennt! Die Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V. ruft deshalb zusammen mit der Naturbeobachtungsplattform
Obervation.org zur Teilnahme am Bio-Blitz-Wettbewerb der Artenvielfalt im Ennepe-Ruhr-Kreis auf. Alle Naturbegeisterten können mitmachen, ganz egal ob Laien, Expert:innen, Familien oder
Schulklassen, um den Ennepe-Ruhr-Kreis zu unterstützen.
Ein Bioblitz ist eine Aktion, bei der auf einem bestimmten Gebiet in einem bestimmten Zeitraum so viele Arten wie möglich nachgewiesen werden
sollen. Dies geschieht, indem Naturbegeisterte so viele Naturbeobachtungen wie möglich melden – per Smartphone über die App ObsIdentify oder über die Webseite
Observation.org.
Die Ergebnisse werden dem Naturschutz und der Grundlagenforschung zur Verfügung gestellt. Die Daten stehen beispielsweise zur Erstellung Roter Listen der
gefährdeten Arten zur Verfügung oder auch für die Naturschutzarbeit vor Ort. Sie fließen aber auch in internationale Auswertungen ein.
So geht es
Bei einem Bioblitz zählt alles, was bestimmbar ist, egal ob Einzeller, Pilz, Pflanze oder Tier. Durch die Nutzung der App
ObsIdentify, die über eine automatische Bestimmungsfunktion verfügt, kann man auch ohne Artenkenntnisse mitmachen. Benötigt wird lediglich ein Handy mit halbwegs guter Kamera und ein
Nutzeraccount. Die künstliche Intelligenz, das System hinter der App, lernt ständig dazu. Sie erkennt bereits jetzt zahlreiche heimische Pflanzen und Tiere wie Schmetterlinge, Wanzen, Libellen
und viele mehr. Wer sich gut bei der Tier- und Pflanzenbestimmung auskennt, kann auch die Apps ObsMapp und iObs verwenden, um Funde auch ohne Foto zu melden oder direkt die Webseite
Observation.org verwenden. Die gemeldeten Fotos werden im Anschluss durch Fachleute validiert, so dass am Ende ein Datensatz entsteht, der wissenschaftlicher Ansprüchen genügt. Die Ergebnisse
sind öffentlich einsehbar. Vorkommen gefährdeter Arten werden aber geschützt, indem die Meldungen dieser Arten nicht punktgenau sichtbar werden.
DieApp und weitere Informationen finden Sie unter www.bioblitze.lwl.org.
Die Ergebnisse der Bioblitze ab 2022 werden dargestellt u.a. unter
https://observation.org/bioblitz/categories/d-landkreise-und-kreisfreie-stadte-2022
Fragen beantwortet: Dr. Britta Kunz, 02333 603541 oder britta.kunz@biologische-station.de
Fotonachweis: LWL/Steinweg
Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Natur!
Seit der Covid19-Pandemie zieht es viel mehr Menschen als sonst raus in die Natur. Das ist verständlich und an sich freut uns natürlich jedes Interesse an der
Natur. Allerdings leiden viele Gebiete massiv unter dem Besucheransturm! Das dokumentieren leider nicht zuletzt ausgetretene Trampelpfade, Müll und sonstige Hinterlassenschaften
der Besucher und ihrer vierbeinigen Begleiter.
Vor allem Naturschutzgebiete sind wichtige und besonders sensible Rückzugsorte für wildlebende Tiere und Pflanzen. Sie unterliegen nicht
umsonst einem strengen Schutz. Deshalb verhalten Sie sich bitte in diesen Gebieten besonders rücksichtsvoll. Das Verlassen der Wege ist dort nicht gestattet. Hunde sollten
- oder müssen in vielen Gebieten sogar - an der Leine geführt werden. Das ist wichtig und gilt für jeden Hund, egal ob er auf Kommando hört oder nicht! Das man keinen Müll hinterlässt,
sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber offensichtlich leider nicht.
Wenn wir auch in Zukunft noch Rückzugsorte für unsere eigene Erholung haben möchten, müssen wir pfleglich mit ihnen umgehen. Bitte helfen Sie
mit!
Filmbeitrag über die Arbeit der Biostation
Dass unsere Arbeit uns manchmal hoch hinaus führt, zeigt folgender Beitrag, der im Juni 2020 in der Lokalzeit Südwestfalen ausgestrahlt wurde. Viel Spaß beim anschauen!
"Salamanderpest" bedroht unsere Schwanzlurche!
Ein neuartiger Pilz verursacht bei unseren heimischen Molchen, vor allem aber beim Feuersalamander, schwere Hautverletzungen, an denen viele Tiere zugrunde gehen.
Der Erreger verbreitet sich über Wasser und feuchten Boden, und daher auch über in Gewässern badende Hunde und nasse Schuhe. Wie Sie helfen können, den Pilz einzudämmen und Molche und Feuersalamander zu schützen, erfahren Sie hier.
Falls Sie eine Feuersalamander mit Hautläsionen finden, berühren Sie ihn bitte nicht an. Machen Sie bitte, wenn möglich, ein Foto des Tieres und senden Sie dieses, mit Angabe von Fundort und Funddatum, an info@biologische-station.de oder melden Sie den Fund telefonisch unter 02333 6035 41 (AB).
Heimische Fledermäuse stellen KEINE Covid-19-Gefahr für den Menschen dar!
Fledermäuse geraten derzeit in Verruf. Das ist völlig unangebracht!
Unsere heimischen Arten stellen keine Gefahr dar, den Virus, der die Lungenerkrankung Covid-19 auslösen kann, zu übertragen.
Im Gegenteil: Fledermäuse erfüllen auch für den Menschen nützliche Funktionen, wie etwa die Reduktion von stechenden Insekten.
Bitte beachten Sie: alle in Deutschland vorkommenden Fledermausarten einschließlich ihrer Quartiere sind streng geschützt. Sie zu stören, zu vertreiben, Quartiere zu vernichten oder die Tiere gar zu töten ist nach Bundesnaturschutzgesetz verboten.
Sollten sie eine geschwächte oder verletzte Fledermaus finden oder Fledermäuse bei sich am Haus haben und eine Beratung wünschen, können Sie sich gerne telefonisch oder per Email an uns wenden. Erste Informationen zum Umgang mit Fledermäusen finden Sie hier.
Bitte beachten Sie, dass möglicherweise aber umgekehrt unsere Fledermäuse durch uns Menschen mit dem Virus angesteckt werden können! Daher derzeit bitte bei der Handhabung von Fledermausfindlingen Schutzmaske und Handschuhe tragen! Weitere Informationen beim Bundesverband für Fledermauskunde.
Impressum / Kontakt
Biologische Station im Ennepe-Ruhr-Kreis e.V.
Loher Straße 85
58256 Ennepetal
Telefon 02333 603541
Email info@biologische-station.de
Wilfried Hausmann (1. Vorsitzender)
Franz-Josef Pauly (1. stellvertretender Vorsitzender)
Henning Rothstein (2. stellvertretender Vorsitzender)
Dr. Britta Kunz (wissenschaftliche Leitung und Geschäftsführung)
Eintragung beim Amtsgericht Hagen ins Vereinsregister VR 10791